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Rückkehr der Wölfe: Viele Ängste vor dem Raubtier sind übertrieben


München (ots) - 25. März 2011 - Lange war er weg gewesen. Die letzten seiner Art in Deutschland wurden gejagt wie Bestien und bekamen Namen wie der "Schrecken von Davert". Der letzte Wolf in Deutschland wurde im Februar 1904 als "Tiger von Sabrodt" getötet. Wie die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN in ihrer April-Ausgabe (ab heute im Handel) berichtet, gab es nach dem letzten in Deutschland lebenden Wolf im Laufe der Jahre ein paar Abschüsse von Tieren, die sich über die Grenze verirrt hatten - selbst nachdem der Wolf 1987 unter Naturschutz gestellt worden war. Als Nachbar des Menschen konnte und sollte der Wolf sich nicht ansiedeln. Viele Ängste vor dem Raubtier sind jedoch übertrieben oder unbegründet und beruhen auf überkommenen Mythen.

In der Lausitz werden inzwischen an die 30 Wölfe vermutet, einzelne Tiere auch in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. "Es würde mich nicht wundern, wenn es noch mehr Wölfe gibt", sagt Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Institut LUPUS im sächsischen Spreewitz gegenüber WUNDERWELT WISSEN. Denn genau zählen lässt sich Canis lupus nicht. Vielmehr hält er sich bedeckt. Gut getarnt im grau-braunen Fell streift er durch die deutsche Landschaft und erkundet mit schräg gestellten Augen und wachsamen spitzen Ohren sein neues Siedlungsgebiet.

Sachsens Wölfe fressen fast nur große Huftiere und selten mal einen Feldhasen. Das ergaben Kotanalysen. Fünf erwachsene Wölfe reißen in einem 300 Quadratkilometer großen Revier schätzungsweise 130 Rehe, 40 Rothirsche und 20 Wildschweine pro Jahr. Der Wolf frisst fast alles, nur Menschen nicht. "Das liegt an der Nahrungstradition", weiß Udo Gansloßer. "Wir gehören nicht zu seinem Beuteschema", sagt Rolf Jaeger vom Vorstand der "Gesellschaft zum Schutz der Wölfe". Schon der Name seiner Organisation zeigt, wer vor wem geschützt werden muss. "Der Wolf ist ein ausgesprochen intelligenter Jäger und deshalb vorsichtig genug, keine Verletzungen zu riskieren. Für einen freilebenden Wolf könnte das schnell das Todesurteil sein, und den Menschen als Gegner kann er einfach nicht gut genug abschätzen - seine Beutetiere hingegen kennt er in- und auswendig."

Pressekontakt:

Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People 
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2980; Fax -5703
E-Mail: wagner.andrea@guj.de 





 
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